Tour: https://www.komoot.de/tour/765331991

7:00 Wecker

7:40 Frühstück

Im Aufenthaltsraum war schon alles perfekt hingerichtet. Es gibt sogar ein richtiges Frühstücksei. Das sehr große Brötchen und kann man in Mitte teilen: eines für jetzt und die andere Hälfte zum mitnehmen. Dazu noch eine Scheibe Brot und eine Banane. Das reicht mir für den ganzen Tag. Mein Tipp: esse jeden Tag mindestens eine Banane. Das ist gut für den Magnesium-Haushalt und beugt Muskelkrämpfe vor. Die Herbergseltern hier denken wirklich an alles.

8:20 Uhr Abmarsch

Nach dem gestrigen Gewitter ist es heute stark abgekühlt. Ich bin nun langärmlich unterwegs und es geht ein kräftiger Wind. Zum Glück habe ich folgende Dinge immer griffbereit in der Außentasche des des Wanderrucksacks: einen Labello und vor allem Watte für die Ohren. Bei diesem Wind tut das richtig gut.

Von dieser besonderen Brücke habe ich schon gelesen: ein Einbaum. Da muss rüber, wenn man nicht schwimmen möchte

10:15 Uhr 7 km gelaufen und noch 17 km vor mir.Hier an der Regelmühle kann man wunderbar eine kleine Pause machen: drei Bänke und eine runder Mühlstein als Tisch. Hinter mir höre ich einen Kuckuck rufen und den Bach rauschen. Meinen Füßen und Beinen geht es heute wunderbar. Und damit das auch so bleibt, trage ich nun großzügig wieder die Hirschtalg Creme auf und, wie üblich, mit trockenen Socken geht es dann auch künftig blasenfrei weiter.

Ich könnte auch noch weiter laufen – muss ich aber nicht. Dafür habe ich in Oberarmen etwas Muskelkater, da ich in den ersten beiden Tagen mithilfe der Trekking Stöcke meine Beine etwas entlastet habe. Daher lauf ich heute weitesgehend ohne Stöcke. Ich bin auch noch kein alter Opa. Zum Glück.(ich habe nichts gegen Opas).

10:35 Uhr perfekt geschmiert und nach Reifenwechsel geht es freudig weiter.

11:40 Uhr hier in Drehsa muss ich da die Variante verwenden, denn der Schlosspark ist gesperrt und in Privatbesitz. Die Alternativ Route ist aber gut ausgeschildert und geht anfangs ein Stück der Straße entlang.

12:00 Uhr und Halbzeit mit 13 km. Ich bin froh die Alternativroute genommen zu haben. Dieses viel schöner schönen Wald und noch einige Sehenswürdigkeiten. Ich bin mal gespannt. Ich nutze die Zeit um eine Kleinigkeit zu essen.

13:05 Uhr unterwegs trinke ich manchmal an dem Trinkschlauch direkt während dem wandern. Doch da habe ich bemerk: nicht nur ich trinke hier im Freien. Aber schau selber. In Gemeinschaft trinken macht doch viel mehr Spaß oder? Ist so ähnlich wie in einer Bar. Na dann Prost.

Jetzt habe ich auch noch Gegenwind mein runter Schlapphut (Pilger Hut) verbiegt sich so stark dass der vordere Rand sich immer vor die Augen schiebt. So ein Hut ist schon super: der schützt ging Sonne, Regen und sogar Wind. Dann weht es mir nicht so arg die Haare ins Gesicht! 🙂

Seitdem ich hier durch kleineren Ortschaften komme gibt es keine Sitzgelegenheiten mehr.

Doch fand ich doch noch eine. Aber auf der Lehne lagen schon zwei. Na prima: da leg ich mich grad mal dazu

15:40 Uhr ich bin an der Herberge angekommen. Aber leider macht die Jugendherberge erst um 17:00 Uhr ihre Türen auf. Das ist sehr ärgerlich. Wie ich das vorher gewusst hätte.

Dann war ich eben noch im Dom. Ich habe mir einen Dom immer größer vorgestellt. Aber immerhin gab es heute einen schönen Stempel – allerdings nur bis 16:00 Uhr. Da habe ich jetzt Pech und Glück gehabt mit der Uhrzeit.

Also nehme ich so lang in einer Eisdiele Platz und genieße drei Kugeln mit Sahne und ein Mineralwasser. Das Eis hier muss ich genießen und ganz langsam essen. Wenn ich die Preise und Bilder so anschaue vergleiche mit einer Eisdiele bei uns.