Nachts hat es viel geregnet und die Luft ist sehr feucht.
7:00 aufwachen
8:00 Abmarsch: unterwegs gab es ein Croissant und eine Banane für 2,30€
10:00 nach 10,4km zweites Frühstück und 30min Pause: Cola und ein Käse-Baguette für 5€
Heute läufts super – meine Beine sind topfit
11:35 kurze Pause zum Füße lüften, nach dem Powerwalk mit 5km/h, noch ein Müsliriegel.
Heute läufts super. Meine Beine sind jetzt gut in Form. Doch nun kommt wieder Frust auf:
bergauf hat mit grad ein alter Opa locker abgehängt. Er war so zwischen 70 und 80 Jahre. Mit einem eRollator!
13:30 nach 16km Estella verlassen. Ziemlich heiß heute. Dagegen kann man doch was machen: Sonnenschirm und Tracking-Sandalen.
ein Natur-Planschbecken
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13:50 kurze Pause nach 17,4km. Sehr schön hier. Eine Wasserstelle und ein kleines Planschbecken. Leider ist es für ein Fußbad zu tief. Außerdem habe ich gelesen: man soll unterwegs die Füße nicht baden, weil dann die Haut aufweicht und man eher Blasen bekommt. Wozu wird dieses kleine Natur-Planschbecken dann benötigt?
Nach 20km will ich nicht weiter
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14:33 nach 19,2km schon wieder ganz kurze Pause, denn hier ist ein guter ruhiger Platz. Will mir mein Körper mir hier irgendwas sagen? Ich hör gar nichts! Aber nach 20km wirds jedesmal anstrengend und man muss sich einfach überwinden weiter zu laufen.
Noch 4km bis zu meinem Tagesziel.
16:00 Ankunft in der Albergue und man bekommt kühles Zitronenwasser Begrüßungsgetränk. Das tut gut. Noch eins! Für 10€ die Übernachtung und 15€ für Abendessen und Frühstück kann man nichts sagen. Mein zugewiesenes Bett liegt am Durchgang eines Zimmers mit 2 Türen. Egal. Dafür habe ich ein Bett für mich alleine und kein Stockbett. Nach solchen Wanderungen kann man eh überall gut schlafen.
20:30 Die Herberge wird geführt von christlichen Holländern. Da gib es als Abendprogramm eine „Jesus Meditation“. Wir sitzen alle auf dem Boden, hören etwas Entspannungsmusik, lauschen seinen Worten und tauschen uns ein wenig aus. War ganz okay – auch wenn ich etwas mehr Tiefgang erwartet hätte.
