25 km 580 m↑ 20 m↓

6:40 wach, 7:00 Licht an und gregorianische Chorgesang
7:20 losgehen auf Futtersuche.

Kaffee,Croissant 2,80€

7:40 Abmarsch

8:40 nach 3,3 km Ort mit aqua und Bars.

9:30 ich musste etwas Gewicht verlagern. Vom Rucksack in den Magen: Banane, Müsliriegel. Fußpflege und Sonnencreme.

Nach 6,8 km Rast aufm Boden.
Nach 7,3 kam ein Rastplatz. Wie üblich hier.

10:00 Bar ein kleines Bierchen für 1,80€. Hans hat uns an einer Bar gefunden und mich gerügt. Er liest täglich meinen Blog auf dem camino (Weg). Seine rote Jacke ist gar nicht rot, sondern camino-rot. Oder hat er etwa karminrot gesagt?

Stefan kam auch grad dazu. Jetzt sinds schon zwei Schweizer.

11:45 .. 12:30 Mahlzeit in El Ganso: Baguette mit Ei Omelett, Cola für 3,50€. Eine kleine Häuseransammlung.

Nach 13 km und zu laufen noch 12,2 km.

14:10 Pause im schönen Garten und nur für Kunden. Leckeren Zitronenjoghurt 3,50€. Noch 5,5 km klingt nach nicht viel. Aber von 1120 auf 1440 muss ich hoch.

Hier ist es wunderschön. Hier hat wohl ein eifriger Gärtner anscheinend alle diese unzähligen Blumen und Sträucher gepflanzt. Und nicht gespart an Farben, Formen und Anzahl. Was mag das gekostet haben? Die vielen Samen und erst die Arbeitsstunden. Dazu kommt die Pflege wie gießen, schneiden und das Aussortieren. Und auch die vielen Steine hier, der Sand und der so was von blauer Himmel. Das kann unmöglich ein Mensch alleine oder eine Gartenfirma gemacht haben. Oh, halt, jetzt fällt mirs wieder ein: das kommt bestimmt alles von dem Urknall: bääähmmmm! Woher denn sonst – oder?

16:15 Ankunft in Foncebadon „Albergue La Cruz de Fierro“

5€ fürs Bett und 5€ für Spaghetti con carne. Die Herbergsmutter kocht für alle. Sehr nett hier: 3x Brasilien, 2x Franzosen, 1x Österreich und ich.

Hier oben hat man übrigens eine wunderschöne Aussicht auf Gottes Schöpfung. Ich werde ein Bild dazu einstellen.